Westenergie und Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun pflanzen drei Klimabäume im Ortsteil Karlshof

Extreme Hitze im Sommer, strenger Frost im Winter und der Frühling gleicht einem langen April: Die Menschen in Deutschland spüren den weltweiten Klimawandel ganz direkt. Die Westenergie AG und die Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun stellen sich dieser Herausforderung und treiben gemeinsam den Ausbau einer nachhaltigen, grünen Infrastruktur voran. Dazu wurden drei Klimabäume im Ortsteil Karlshof gepflanzt. Die Baumarten Tilia cordata „Rancho“, Tilia cordata „Roelvo“ und Tilia cordata „Erecta“ gelten nach derzeitigem Forschungsstand als besonders stressresistent und sind damit den künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen. Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell, die 1. Beigeordnete Ursula Fett, Verbandsgemeindemitarbeiterin Mona Sesterhenn, Ratsmitglied Ulrike König und Westenergie-Kommunalmanagerin Melanie Dindorf trafen sich zum symbolischen Spatenstich.

„Wenn wir uns auch in Zukunft noch über grüne Städte und Dörfer freuen wollen, müssen wir heute handeln. Die Pflanzung von Klimabäumen, die unsere Gemeinde schöner und nachhaltiger machen, ist ein wichtiger Beitrag dazu“, betonte Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell. Die neuen Bäume sollen nun viele Jahre lang an ihren Plätzen wachsen und gedeihen.

Westenergie unterstützt die Pflanzung von Klimabäumen in ihrem Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. „Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen wollen wir einen gesellschaftlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft leisten. Die neu gepflanzten Klimabäume tragen dazu bei, dass Hochstetten-Dhaun grün bleibt“, unterstrich Westenergie-Kommunalmanagerin Melanie Dindorf bei der Übergabe.

Klimaexperten warnen, dass lange Trockenzeiten, aber auch nasse Wintermonate den zahlreichen heimischen Baumarten zusetzen. Gleichzeitig haben die gestressten Bäume den aus wärmeren Regionen einwandernden Schädlingen wenig entgegenzusetzen. Klimabäume sind daher ein wichtiger Baustein, um Städte und Gemeinden nachhaltig, resilient und zukunftsfähig zu gestalten. „Diese gemeinsame Pflanzaktion ist ein schönes Symbol für unsere vertrauensvolle Partnerschaft“, so Hans Helmut Döbell.

Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Beispielsweise bringt das Energieunternehmen mit den Kommunen über die Verteilung von Blumensamen ausgesuchte Wiesen zum Blühen. Zwischen den über mehrere Jahre sprießenden Pflanzen finden Insekten ein neues Betätigungsfeld. Insbesondere wollen Westenergie und ihre Partnerkommunen den für das Ökosystem so wichtigen Wild- und Honigbienen eine neue Heimat bieten.